Hamburg. Das tut weh, zu allererst natürlich Heung Min Son selbst. Ein Bänderriss und Knochenödem wird den talentierten HSV-Stürmer in den nächsten sechs Wochen vom Spielen abhalten.
Danach kommt der gesamte Verein, denn Trainer Michael Oenning fehlt nun ein torgefährlicher Stürmer. Son traf die letzten beiden Spiele und konnte der Mannschaft so immer wieder einen Motivationsschub geben.
Nummer drei und Nummer fünf warten schon
Geschehen war das Unglück am Samstag beim Spiel gegen den 1. FC Köln. Nach einem Kopfballduell in der zweiten Halbzeit landete der 19-Jährige ungünstig und knickte um.
Schlechter kann der Zeitpunkt für den HSV gar nicht sein. Als nächstes geht es gegen den Tabellendritten Werder Bremen und die stark aufspielende Borussia aus Mönchengladbach, Nummer fünf in der Tabelle, zur Sache. Beide Vereine sind hoch motiviert und dürften kein Mitleid mit dem angezählten Tabellenletzten haben.
Bis Mittwoch hat HSV-Sportchef Frank Arnesen noch Zeit, den Trainer mit einem Transfer zu helfen, danach ist Ende.