Sie können unsere Rasen mähen, die Fenster putzen und Fußböden säubern – Roboter sind längst in unserer Zeit angekommen. Was für viele vor einigen Jahren noch wie eine lustige Dystopie klang, ist inzwischen in vielen Bereichen umsetzbar. Und fast ist es schon ein wenig unheimlich, was die künstliche Intelligenz so alles kann. Vor allem die kleinen, praktischen Haushaltshelfer, welche vollautomatisch die Fußböden von Staub, Hundehaaren und Schmutz befreien, haben es den Menschen angetan. Und das obwohl die Technologie und das Können der Roboter noch längst nicht ausgereift sind. Doch genau das ändert sich gerade.

Der perfekte Haushaltshelfer?

Die technische Entwicklung bleibt nicht stehen, vor allem das Unternehmen Roomba iRobot, was zugegeben schon alleine vom Namen her unglaublich futuristisch klingt, setzt sich derzeit an die Spitze des Fortschritts. Natürlich ziehen auch einige andere Hersteller nach, so etwa mit Modellen von Neato oder Vorwerk. Doch was können die Supersauger und ist es inzwischen wirklich möglich gemacht worden, die Fehler der jetzigen Roboter auszumergeln? Wenn ja, könnte die Haushaltsführung schon bald auf eine neue Ebene gehoben werden. Eine Ebene, in der lästiges Staubsaugen mit langen Kabeln und unhandlichen Rolltrommeln, nicht mehr notwendig ist. Wer es nicht ganz so modern und teuer mag, der kann natürlich auch auf gute Modelle der alten Generation zurückgreifen. So beispielsweise auf die Staubsaugerroboter von Vileda.

Saugrober Next Generation – Hygiene

Verbessert wurden zunächst die großen Basisstationen, in denen die Saugroboter andocken, um ihre Akkus aufzuladen. Inzwischen tanken die Roboter allerdings nicht mehr nur Strom, sondern übertragen den aufgesaugten Schmutz in einen größeren Auffangbehälter inklusive Staubbeutel. Der extra dafür integrierte Motor soll also künftig dafür sorgen, dass sich Verbraucher nicht einmal mehr beim Entleeren des Staubsaugerbeutels, die Hände schmutzig machen. Ein Problem, welches die meisten günstigen oder gängigen Modelle nach wie vor innehaben. Die moderne Basisstation verursacht zwar eine Menge Lärm, allerdings hält die Turbine darin den Roboter sauber. So entfällt auch das Ausbürsten und Aussaugen des Behälters. Wer also seinen Staubsauger nicht alle zwei Tage leeren möchte, der verknüpft seinen Roboter mit der High-Tech-Basisstation. Eine gute Investition für alle Allergiker.

Wenn sie nur nicht immer stecken bleiben!

Eines der wohl größten Probleme bei der Verwendung von Saugrobotern: Sie bleiben ständig irgendwo stecken. Natürlich hängt dies von der Intelligenz des Roboters ab und inwieweit er Hindernisse und Sackgassen erkennt. Und genau hieran wurde ebenfalls gearbeitet, sodass die Next-Generation Saugroboter sämtliche Hindernisse frühzeitig erkennen und geschickt umfahren. Ebenfalls ausgestattet sind die Roboter inzwischen mit sehr leistungsstarken und robusten Walzen. So bleiben sie nicht mehr an langen Fäden oder Haaren hängen und strangulieren sich damit selbst.

Smart Home Staubsaugerroboter

Inzwischen können die Roboter auch Befehle verfolgen, etwa, wenn sie nur in bestimmten Räumen saugen sollen. Und wie wäre es, wenn es künftig nur noch lautet: „Alexa, saug das Wohnzimmer!“ und der Saugroboter ohne weiteres Zutun seine Arbeit aufnehmen würde? Diese und einige weitere Spielereien könnten schon bald in zahlreichen Haushalten umgesetzt werden. So lassen sich beispielsweise auch bestimmte Zeiten und Tage einprogrammieren, sodass der Roboter immer Mittwochs das Schlafzimmer saugt, die Küche und den Flur jedoch täglich bearbeitet. Das einzige was diese Roboter noch nicht können: Türen öffnen und sich selbst Zutritt verschaffen.

Was kosten die Staubsauger der Zukunft?

Inklusive der Absaugstation kosten die Geräte etwa 1200 Euro und damit gehören sie zu den wohl teuersten Staubsaugerrobotern auf dem Markt. Die Fertigkeiten jedoch könnten sich bezahlt machen, vor allem in großen Wohnungen mit viel Fläche. Die neue Generation von Saugrobotern ist definitiv schlauer und sie saugen besser. Außerdem lassen sie sich zusammen mit meist kostenlosen Apps steuern und mit zahlreichen Features ausstatten. Natürlich bleibt es abzuwarten, inwieweit sich die Technik noch intelligentere Funktionen ausdenken wird.

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